Radiodermatitis

Infusionslösungen und mehr

Speziell für Radiodermatitis: Innovative Behandlung der Haut nach der Strahlentherapie 

NEUARTIGE FORMULIERUNG

Patentierte Formulierung mit Hyaluronsäure und ausgewählten Aminosäuren. Erhältlich als praktisches Spray.

KLINISCH GETESTET

Der Einsatz von Radioderm bei Radiodermatitis wurde klinisch getestet1.

READY TO USE

Keine Zubereitung erforderlich. Zur direkten Anwendung auf der Haut vor der Strahlentherapie.

Was ist Radiodermatitis?

Die Strahlentherapie ist eine wichtige Säule in der Krebsbehandlung, aber sie kann auch unerwünschte Nebenwirkungen wie Radiodermatitis verursachen. Eine Radiodermatitis (Strahlendermatitis) ist eine entzündliche Reaktion der Haut nach einer Strahlentherapie. Die Symptome einer Radiodermatitis können je nach Schweregrad von Rötung der Haut oder Schwellung bis hin zu tiefen Strahlengeschwüren reichen2. Burg Pharma bietet daher das innovative Produkt “Radioderm”, das speziell entwickelt wurde, um die Anwendung und Verwendung bei der Behandlung von Radiodermatitis zu unterstützen.

Woran erkenne ich Radiodermatitis?

Radiodermatitis ist eine Hauterkrankung, die als Reaktion auf Strahlenexposition auftritt, insbesondere nach Strahlentherapie im Rahmen der Krebsbehandlung. Die Symptome von Radiodermatitis können je nach Schweregrad der Strahlenexposition und individuellen Faktoren variieren. Hier sind einige häufige Symptome dieser Erkrankung:
Rötung (Erythem): Eines der frühesten Anzeichen von Radiodermatitis ist Rötung der Haut in den bestrahlten Bereichen. Die Rötung kann mild bis stark ausgeprägt sein und ist oft ein Zeichen für eine Entzündungsreaktion.
Trockenheit und Juckreiz: Strahlenexposition kann die Haut austrocknen, was zu starkem Juckreiz führen kann. Der Juckreiz kann das Leben der Betroffenen erheblich beeinträchtigen und sie dazu veranlassen, sich zu kratzen, was die Hautirritation verschlimmern kann.
Schwellung (Ödem): In einigen Fällen kann Radiodermatitis zu einer Schwellung der Haut führen. Dies kann zu Unbehagen und Beeinträchtigung der Bewegungsfreiheit führen, insbesondere wenn sich die betroffenen Bereiche an beweglichen Stellen des Körpers befinden.
Trockene und schuppige Haut: Die Haut kann ihre normale Feuchtigkeit verlieren und trocken sowie schuppig werden. Dies kann zu einer unangenehmen Haptik und Erscheinungsbild führen.
Blasenbildung und Geschwüre: In schweren Fällen von Radiodermatitis können sich Blasen oder Geschwüre auf der Haut bilden. Diese können schmerzhaft sein und das Risiko einer Infektion erhöhen.
Verdickung der Haut (Lichenifikation): In einigen Fällen kann sich die Haut aufgrund der Entzündungsreaktion verdicken und verhärten, was zu einer rauen und unebenen Oberfläche führen kann.
Veränderungen der Pigmentierung: Die bestrahlten Hautbereiche können ihre normale Pigmentierung verändern und dunkler oder heller werden. Dies kann zu sichtbaren Unterschieden in der Hautfarbe führen.
Veränderungen in der Hautstruktur: Radiodermatitis kann die Elastizität und Textur der Haut beeinflussen. Die Haut kann dünn und fragil werden, was zu einem erhöhten Risiko für Verletzungen führt.
Schmerzen und Unbehagen: Die oben genannten Symptome können Schmerzen und Unbehagen verursachen, die die Lebensqualität der Patienten erheblich beeinträchtigen können.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Schwere der Radiodermatitis von Patient zu Patient variieren kann und von Faktoren wie der Strahlendosis, der Art der Strahlentherapie, der individuellen Hautempfindlichkeit und anderen medizinischen Bedingungen abhängt. Die rechtzeitige Erkennung und Behandlung von Radiodermatitis durch medizinische Fachkräfte ist entscheidend, um die Symptome zu lindern und Komplikationen zu vermeiden.

Warum entsteht Radiodermatitis?

Radiodermatitis ist eine Hauterkrankung, die als Reaktion auf Strahlenexposition auftritt, insbesondere nach Strahlentherapie im Rahmen der Krebsbehandlung. Die genauen Ursachen von Radiodermatitis sind komplex und mit der Wirkung von ionisierender Strahlung auf die Haut und das darunterliegende Gewebe verbunden. Hier sind einige der Hauptursachen und Faktoren, die zur Entwicklung von Radiodermatitis beitragen können:

Ionisierende Strahlung: Radiodermatitis wird hauptsächlich durch ionisierende Strahlung verursacht, die während der Strahlentherapie bei der Behandlung von Krebs eingesetzt wird. Diese Strahlung kann die Hautschichten durchdringen und Zellschäden verursachen, die zu Entzündungen und Hautreaktionen führen.
Strahlendosis: Die Intensität der Strahlung, die auf die Haut einwirkt, ist ein wichtiger Faktor für das Risiko und die Schwere der Radiodermatitis. Höhere Strahlendosen können zu schwereren Hautreaktionen führen.
Hautempfindlichkeit: Einige Menschen haben eine natürliche Neigung zu empfindlicher Haut, was sie anfälliger für die Entwicklung von Radiodermatitis machen kann.
Behandlungsdauer und -häufigkeit: Je länger und häufiger eine Strahlentherapie durchgeführt wird, desto höher ist das Risiko, dass Radiodermatitis auftritt.
Art der Strahlentherapie: Verschiedene Arten von Strahlentherapie, wie beispielsweise externe Strahlentherapie oder Brachytherapie, können unterschiedliche Hautreaktionen hervorrufen.
Lokalisation der Strahlenbehandlung: Die Stelle, an der die Strahlentherapie durchgeführt wird, beeinflusst die Wahrscheinlichkeit von Radiodermatitis. Bereiche mit dünner Haut oder empfindlicher Haut, wie das Gesicht, der Hals oder die Leistengegend, sind möglicherweise anfälliger.
Vorhandene Hauterkrankungen: Personen, die bereits an Hauterkrankungen leiden, wie beispielsweise Ekzemen oder Psoriasis, können ein höheres Risiko für die Entwicklung von Radiodermatitis haben.
Individuelle Veranlagung: Genetische Faktoren und individuelle Reaktionen auf Strahlung können dazu beitragen, wie eine Person auf Strahlentherapie reagiert und ob Radiodermatitis auftritt.
Pflegepraktiken und Prävention: Die Verwendung von bestimmten Hautpflegeprodukten vor, während und nach der Strahlentherapie kann die Wahrscheinlichkeit von Radiodermatitis beeinflussen. Unsachgemäße Pflege oder unsanfte Behandlung der bestrahlten Haut kann das Risiko von Hautschäden erhöhen.

Die Prävention und Behandlung von Radiodermatitis erfordert eine sorgfältige Überwachung durch medizinische Fachkräfte sowie die Anwendung geeigneter Hautpflegemaßnahmen und -produkte. Es ist wichtig, die Anweisungen des medizinischen Teams zu befolgen und alle Bedenken hinsichtlich Hautreaktionen während der Strahlentherapie zu besprechen.

Welche Behandlungsmethoden nutzt die Medizin?

Die Behandlung von Radiodermatitis zielt darauf ab, die Symptome zu lindern, den Heilungsprozess zu unterstützen und mögliche Komplikationen zu vermeiden. Die spezifischen Behandlungsmöglichkeiten können je nach Schweregrad der Radiodermatitis variieren. Hier sind einige gängige Ansätze zur Behandlung von Radiodermatitis:

Hautpflege und Feuchtigkeitsversorgung: Die richtige Hautpflege ist entscheidend, um die Hautfeuchtigkeit aufrechtzuerhalten und Irritationen zu reduzieren. Patienten sollten sanfte, parfümfreie Feuchtigkeitscremes oder -salben verwenden, die speziell für die Anwendung bei Radiodermatitis empfohlen werden. Es ist wichtig, die Haut nicht aggressiv zu reiben und auf alkoholhaltige Produkte zu verzichten.
Topische Behandlungen: Topische Cremes oder Salben mit entzündungshemmenden und beruhigenden Eigenschaften können zur Linderung von Symptomen wie Rötung, Juckreiz und Schmerzen beitragen. Ihr medizinisches Team kann Ihnen geeignete topische Behandlungen empfehlen.
Steroide: In einigen Fällen können topische Steroide verschrieben werden, um Entzündungen zu reduzieren und Juckreiz zu lindern. Die Verwendung von Steroiden sollte jedoch unter ärztlicher Aufsicht erfolgen, da sie Nebenwirkungen haben können.
Antibiotika: Bei Infektionen oder offenen Wunden kann die Anwendung von topischen oder oralen Antibiotika erforderlich sein, um Infektionen zu bekämpfen und die Heilung zu fördern.
Schmerzlinderung: Schmerzmittel können verschrieben werden, um Schmerzen im Zusammenhang mit Radiodermatitis zu lindern.
Vermeidung von Reibung: Es ist wichtig, die betroffene Haut vor Reibung und Druck zu schützen, um weitere Hautschäden zu verhindern. Lockere, bequeme Kleidung und der Verzicht auf enge Kleidungsstücke können hilfreich sein.
Kühlung: Das Auftragen von kalten Kompressen oder speziellen Kühlprodukten kann dazu beitragen, Juckreiz und Entzündungen zu lindern.
Vermeidung von Irritantien: Es ist ratsam, auf die Verwendung von irritierenden Substanzen wie alkoholhaltigen Produkten oder stark duftenden Produkten zu verzichten, die die Hautreizung verschlimmern könnten.
Ernährung und Flüssigkeitszufuhr: Eine ausgewogene Ernährung und ausreichende Flüssigkeitszufuhr können dazu beitragen, die allgemeine Hautgesundheit zu fördern und den Heilungsprozess zu unterstützen.
Medizinisches Monitoring: Regelmäßige ärztliche Kontrolluntersuchungen sind wichtig, um den Fortschritt der Heilung zu überwachen, mögliche Komplikationen zu erkennen und die Behandlung entsprechend anzupassen.

Es ist entscheidend, dass Sie sich eng mit Ihrem Arzt abstimmen, um die geeignetste Behandlungsoption für Ihre individuelle Situation zu finden.

Anwendung von Radioderm bei Radiodermatitis

Radioderm von Burg Pharma ist eine fortschrittliche Lösung, die gezielt zur Behandlung von Radiodermatitis entwickelt wurde. Nach einer Strahlenbehandlung kann die Haut stark gereizt, trocken und empfindlich sein. Hier kommt Radioderm ins Spiel. Dieses Produkt wurde entwickelt, um die Haut zu beruhigen, Feuchtigkeit zu spenden und den Heilungsprozess zu unterstützen. Die Anwendung von Radioderm ist einfach und unkompliziert. Eine dünne Schicht des Produkts wird sanft auf die betroffene Haut aufgetragen und leicht einmassiert. Dank seiner speziellen Formel kann Radioderm sofort Linderung bieten und dazu beitragen, die Beschwerden im Zusammenhang mit Radiodermatitis zu reduzieren.

Radiodermatitis kann zu einer erheblichen Belastung für Patienten führen, da sie Schmerzen, Juckreiz und Unbehagen verursacht. Radioderm von Burg Pharma bietet eine gezielte Lösung, um diese Symptome zu lindern und den Patienten Erleichterung zu verschaffen. Die sorgfältig ausgewählten Aminosäuren in Radioderm tragen dazu bei, die Haut zu beruhigen und ihre natürliche Barrierefunktion wiederherzustellen. Dies trägt nicht nur zur Linderung der aktuellen Beschwerden bei, sondern kann auch dazu beitragen, langfristige Schäden an der Haut zu verhindern.

Die Verwendung von Radioderm ist nicht auf die unmittelbare Zeit nach der Strahlenbehandlung beschränkt. Es kann kontinuierlich während des Heilungsprozesses angewendet werden, um die Hautfeuchtigkeit aufrechtzuerhalten, Irritationen zu reduzieren und den Heilungsprozess insgesamt zu unterstützen.

Vorteile von Radioderm bei der Behandlung von Radiodermatitis

Schnelle Linderung: Radioderm wurde entwickelt, um schnell Linderung von den unangenehmen Symptomen der Radiodermatitis zu bieten. Die beruhigenden Inhaltsstoffe wirken gezielt auf die gereizte Haut ein und tragen dazu bei, Juckreiz und Schmerzen zu reduzieren.
Feuchtigkeitsversorgung: Eine angemessene Feuchtigkeitsversorgung ist entscheidend für die Heilung der Haut nach einer Strahlenbehandlung. Radioderm enthält feuchtigkeitsspendende Inhaltsstoffe, die dazu beitragen, die Haut mit der notwendigen Feuchtigkeit zu versorgen und ihren natürlichen Feuchtigkeitsgehalt wiederherzustellen.
Unterstützung des Heilungsprozesses: Radioderm fördert nicht nur die Linderung der Symptome, sondern unterstützt auch aktiv den natürlichen Heilungsprozess der Haut. Indem es die Barrierefunktion der Haut stärkt, trägt es dazu bei, weitere Schäden zu verhindern und die Hautgesundheit zu verbessern. Hier sind es vor allem die Aminosäuren, die diesen Heilungsprozeß unterstützen.
Langfristige Anwendung: Radioderm kann über einen längeren Zeitraum hinweg angewendet werden, um die Hautgesundheit aufrechtzuerhalten und langfristige Schäden zu minimieren. Dies ist besonders wichtig, da die Auswirkungen der Strahlenexposition oft auch nach Abschluss der Behandlung anhalten können.
Leichte Anwendung: Die einfache Anwendung von Radioderm macht es zu einer praktischen Option für Patienten. Die leichte Textur ermöglicht eine sanfte Massage auf der Haut, ohne zusätzlichen Druck oder Reibung auszuüben.
Dermatologisch getestet: Radioderm wurde dermatologisch getestet und ist für die Anwendung auf empfindlicher Haut geeignet. Dies trägt zur Sicherheit und Verträglichkeit des Produkts bei.
Ganzheitliche Hautpflege: Radioderm bietet eine ganzheitliche Hautpflegelösung für Patienten, die sich einer Strahlentherapie unterziehen. Es kann nicht nur die betroffene Haut behandeln, sondern auch dazu beitragen, das allgemeine Wohlbefinden und die Lebensqualität der Patienten zu verbessern.

Radioderm von Burg Pharma ist eine vielversprechende Lösung für die Behandlung von Radiodermatitis, einer unerwünschten Nebenwirkung von Strahlenbehandlungen. Mit seiner gezielten Anwendung, Feuchtigkeitsversorgung und Unterstützung des Heilungsprozesses kann Radioderm dazu beitragen, die Lebensqualität von Patienten zu verbessern, die mit Radiodermatitis zu kämpfen haben. Die vielfältigen Vorteile und die sorgfältig entwickelte Formel machen Radioderm zu einer wichtigen Ergänzung im Bereich der Hautpflege für strahlenbehandelte Patienten.

Hyaloronsäure + Aminosäuren

Die patentierte Formulierung aus Hyaluronsäure mit ausgewählten Aminosäuren (L-Lysin, L-Prolin, L-Leucin und Glycin) ist ein neuer Ansatz für die Behandlung der Schleimhäute bei onkologischen Patienten.

Erstmals speziell für die Strahlentherapie

Spray bei Radiodermatitis

30ml Flasche

Ist zur Vorbeugung und Behandlung von
Entzündungen der Haut (Dermatitis) im Zusammenhang
mit einer Strahlentherapie angezeigt. Das Spray
wird direkt auf die bestrahlte Haut gesprüht und verteilt,
um einer Ausdehnung von Läsionen vorzubeugen.

Artikel Nr.: 4105
PZN Nr: 17878190

Bestellung unter:

Telefon:

+49 3471 634 250

Email:

kundendienst (at) burgpharma.com

Fax:

+49 3471 634 2599

1) Gatti et al. (2013) Randomized phase III study comparison between Radioderm Spray versus placebo as a prophylactic agent on radio-induced cutaneous toxicity in women undergoing radiotherapy on the breast. Poster – AIRO Congress.
2) Singh et al. (2016) Radiodermatitis: A Review of Our Current Understanding. Am J Clin Dermatol, 17 (3), 277-292